
Sperma – Ein umfassender Ratgeber
Sperma, auch Samenflüssigkeit genannt, wird von männlichen Geschlechtsdrüsen produziert. Es enthält Spermien und wird während der Ejakulation durch die Harnröhre ausgestoßen. Sperma ist entscheidend für die Fortpflanzung, da es die Spermien zur Befruchtung der weiblichen Eizelle transportiert. Es setzt sich aus Spermien und Sekreten von Prostata, Samenbläschen und anderen Drüsen zusammen. Diese Sekrete liefern Nährstoffe und Enzyme, die die Spermien unterstützen.
Die Konsistenz und Farbe des Spermas können variieren. Dies wird von Faktoren wie Gesundheit, Ernährung und Hydratation beeinflusst. Es ist wichtig zu wissen, dass der Kontakt mit Sperma das Risiko von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) erhöhen kann. Daher sollten geeignete Schutzmaßnahmen, wie Kondome, in Betracht gezogen werden.
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Kondom
Ein Kondom – auch bekannt als Präservativ, vom lateinischen praeservare für „vorbeugen“ – ist eine schützende Hülle. Meistens gefertigt aus hochwertigem vulkanisiertem Kautschuk, sorgt es für Sicherheit. Kondome sind die Helden der Empfängnisverhütung, die auch gegen sexuell übertragbare Erkrankungen wie AIDS schützen. Sie werden über den erigierten Penis des Mannes gezogen. Für die Damenwelt gibt es das Femidom, das ebenfalls Sicherheit bietet.
Kondome sind äußerst effektiv und weit verbreitet. In vielen Ländern findet man sie ganz leicht. Apotheken, Drogerien, Supermärkte, Tankstellen und sogar Kioske bieten sie an. Und ja, die praktischen Kondomautomaten sind der nächste „sichere“ Halt.
Im Jahr 2011 wurden weltweit etwa 5 Milliarden Kondome verkauft. Diese Zahl war 2015 dann auf beeindruckende 27 Milliarden gestiegen. Jährlich kommen etwa 12 Milliarden Präservative zum Einsatz. Das sind erstaunliche 380 Kondome pro Sekunde.
Begriff
Die Herkunft des Begriffs „Kondom“ bleibt ein Rätsel, umgeben von Legenden. Die gängigste Theorie erzählt von einem „Dr. Condom“, dem persönlichen Mediziner von Charles II. von England. Angeblich empfahl er Hammeldärme als Schutz vor ungewollten Sprosse und gefährlichen Infektionen. Eine Identifizierung dieses Hofarztes bleibt jedoch im Nebel der Geschichte verborgen.
Ein weiterer Vorschlag – eine Ableitung von den französischen Gemeinden Condom und Condom-d’Aubrac – ist nicht haltbar. Wolfgang Pfeifer wirft ein Auge auf eine andere Möglichkeit: die Kombination von con (von lateinisch cum, „mit“) und doma (lateinisch domus, „Haus“). Doch er betrachtet diese Kombination als zu fantasievoll.
Im renommierten Kluge-Seebold wird spekuliert, dass „Kondom“ sich aus der scherzhaften Bezeichnung con domino („mit Maskenmantel“) entwickelt haben könnte. Interessanterweise wurde diese verhüllende Umschreibung für Kondome im Laufe der Zeit überliefert.
Im Volksmund gibt es für Kondome eine schier endlose Liste an Synonymen: „Pariser“, „Verhüterli“, „Lümmeltüte“, „Präser(l)“, „Gummi“, „Nahkampfsocke“ und mehr. Jeder Begriff erzählt seine eigene Geschichte.
Das Wort „Kondom“ erlebte im Jahr 1987 einen bemerkenswerten Aufstieg in der Sprache. Gemeinsam mit „AIDS“ wurde es zum Wort des Jahres gekürt.

Materialien
Kondome sind die schützenden Helden der Zweisamkeit, gefertigt aus Naturkautschuk-Latex, schillerndem Polyurethan (PUR) oder geschmeidigem Polyisopren (PI). Es gibt sogar Kondome aus exquisit behandeltem Naturdarm, bekannt als „Naturalamb“. Während Polyisopren dehnbarer ist als sein Latex-Kollege, hat es ein kleineres Berstvolumen – ein wahrer Drahtseilakt! PUR hingegen hat ein kleineres Berstvolumen, aber sein Berstdruck kann sich sehen lassen. Bis 2009 fehlten für Polyisopren und Polyurethan klare Prüfstandards, Testergebnisse und langjährige Erfahrungen, was ihre Zuverlässigkeit in den Schatten stellte.
Die Kunst des Kondomherstellens aus Naturkautschuklatex erfolgt in sieben Schritte, gewissermaßen ein Rezept für Sicherheit:
- Eintauchen des Formkörpers in flüssigen Naturkautschuklatex.
- Austauchen der Form und Trocknen (Vulkanisieren) des Gummifilms.
- Abziehen des getrockneten Gummifilms vom Formkörper.
- Spülen und pudern des Gummifilms für das gewisse Extra.
- Trocknen des gewaschenen und puderbeschichteten Films.
- Elektronische Einzelprüfung auf Dichtheit – Technik trifft Tradition.
- Aufrollen des Kondoms, bereit für die Welt.
- Verpackung nach der Fertigstellung, der krönende Abschluss.
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Seien Sie vorsichtig: Latex-Kondome verlieren ihre Schutzwirkung durch fetthaltige Substanzen wie Massageöl oder Vaseline. Polyisopren, das synthetisch ist, hat keine Proteine, wird jedoch ebenso porös. Gleitmittel auf Wasserbasis und Silikonöl sind genügsam und latexfreundlich. Kondome aus Polyethylen oder Polyurethan harmonieren perfekt mit fett- oder ölhaltigen Gleitmitteln. Für Latexallergiker sind thermoplastische Alternativen wie Polyethylen, Polyurethan oder Polyisopren eine ideale Wahl.
Ausführungen
Kondome kommen in schier unendlichen Variationen, sogar mit dem köstlichen Geschmack „Banane“. Mit Spermizid behandelte Kondome erhöhen das Sicherheitslevel, während einfache Gleitmittel zur Norm gehören. Sie sind in verschiedenen Größen, Stärken und Farben erhältlich – eine wahre Meisterkollektion für individuelle Vorlieben. Auch geschmackliche Nuancen sind verfügbar, um unangenehme Gerüche und Geschmäcker, besonders beim Oralverkehr, zu überdecken. Einige bieten aufregende Oberflächenstrukturen zur Stimulation und Luststeigerung.
Für den Analverkehr stehen extra starke Kondome mit dickerer Wand (0,1 mm) bereit, geschaffen für besondere Anforderungen. Kondome mit Benzocain versprechen intensivere Erlebnisse. Durch den Film Skin Deep wurden sogar im Dunkeln leuchtende Kondome populär. Für Veganer sind tierleidfreie Alternativen im Angebot. Die größte Vielfalt findet sich in den Standardgrößen, während die Auswahl bei größeren oder kleineren Formaten oft eingeschränkt ist.
Größen
Die passende Kondomgröße ist der Schlüssel zum Komfort und zur Sicherheit. Kondome sollten gut zur Penisgröße passen. Ein ideales Kondom ist etwas schmaler als die Hälfte des erigierten Penisumfangs. So bleibt das Kondom straff, ohne dabei überdehnt zu werden. Zu enge Kondome drohen zu reißen, während zu lockere leicht abrutschen können.
Die Standardbreite von 52 mm entspricht einem Penisumfang von über 10,5 cm. Eine Kondomgröße von 60 mm steht für einen Umfang von mehr als 12,0 cm, und die 69 mm Option für mehr als 14,0 cm. Extragroße Kondome beginnen je nach Hersteller bei 55 bis 60 mm und können bis 72 mm reichen, oft mit Ausdrücken wie XXL oder extragroß gekennzeichnet.
Zusätzlich zu breiten Varianten existieren auch extraschmale Kondome für zierlichere Penisse, häufig mit Namen wie slim oder schmale Passform. Ihre nominelle Breite liegt meist zwischen 45 und 50 mm. Einige Hersteller verzichten gar auf Namen wie slim oder XXL, zeigen stattdessen lediglich die Breite auf einer grafischen Skala an. Damit wird der Vielfalt an normalen Penisgrößen Rechnung getragen, denn jeder ist einzigartig.
Einige Studien deuteten darauf hin, dass zu kleine Kondome beim Sex leichter reißen. Das könnte Schutz vor Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten gefährden. In einer Untersuchung mit 184 Männern – mit einem durchschnittlichen Penisumfang von 13,19 cm – wurden 3.658 Kondome getestet. Dabei riss es in 1,34 % der Fälle. Interessanterweise korrelierte die Wahrscheinlichkeit stark mit dem Penisumfang. Schon ein Zentimeter mehr Umfang vervielfachte das Risiko um 50 % bis 100 %. Umfragen bestätigen, dass Männer mit größerem Penisumfang oft von diesem Problem betroffen sind.
Normung
Kondome trugen in Europa von 1996 bis 2002 das Gütesiegel der DIN EN 600. Diese Norm regelte nicht nur die Maße – mindestens 17 Zentimeter lang und 4,4 bis 5,6 Zentimeter breit – sondern auch die Testmethoden für Haltbarkeit, Festigkeit und Dichtigkeit. Um die Kondome auf ihre Unversehrtheit zu überprüfen, taucht man sie in eine Elektrolytlösung. Wenn die Prüfstation aufblitzt, ist das Kondom ein Flop und wird aussortiert. Bei der Reißfestigkeit muss es bis zum Siebenfachen seiner Normalgröße standhalten – eine echte Belastungsprobe! Allerdings gelangen im Test der Stiftung Warentest 1999 nur drei von 29 geprüften Modellen ins Ziel.
Seit 2002 gilt die international harmonisierte Norm EN ISO 4074, ein Gemeinschaftsprojekt von CEN und ISO. Diese bringt mehr Flexibilität bei den Größenstandards. Nach dieser Regel muss ein Kondom mindestens 16 Zentimeter lang sein und ein spezifisches Volumen im aufgeblasenen Zustand garantieren. Der Zwang zur maximalen Breite von 5,6 Zentimetern entfällt; Hersteller müssen nur noch eine Standardabweichung von +/- 2 Millimetern einhalten. In Deutschland ersetzt die DIN EN ISO 4074 die alte EN 600. Verpackungen mit dem Aufdruck „EN 600“ durften nur bis 2004 verkauft werden.
Verwendung
Bereits beim Herausnehmen des Kondoms ist größte Sorgfalt geboten; eine sanfte Öffnung der Verpackung ist entscheidend, um Schäden zu vermeiden. Ein beschädigtes Kondom? Das wäre wie ein Wasserballon mit einem Loch – unbrauchbar! Auch abgelaufene Kondome sind ein Tabu.
Das Kondom setzt man an der Eichel des erigierten Penis an und rollt es vorsichtig ab. Das Reservoir für das Ejakulat sollte dabei zwischen den Fingern bleiben, um Luftblasen zu vermeiden. Die Rollkante des Kondoms muss zunächst außen liegen, um ein reibungsloses Abrollen zu gewährleisten. Beim Abrollen ist Vorsicht geboten, damit Fingernägel oder Zähne nichts zerreißen.
Nach der Ejakulation sollte der Penis vor der Erschlaffung zurückgezogen werden. Greifen Sie dabei am besten die Wurzel des Kondoms, um ein Abrutschen zu verhindern. Und wo entsorgt man das Ganze? In den Hausmüll – niemals im Abfluss! Denken Sie daran: Kondome sind für den einmaligen Gebrauch.
Darüber hinaus, sollte zusätzliches Gleitgel zum Einsatz kommen, wählen Sie unbedingt wasserbasierte Produkte. Fetthaltige Gleitmittel, Vaseline, Massageöle und Co. sind ein No-Go – sie ruinieren das Latex!
Qualitäts- und Gütesiegel
1981 erblickte in Deutschland das erste Qualitätssiegel für Kondome das Licht der Welt: das DLF-Gütesiegel (DLF = Deutsche Latex-Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft). Dieser Zusammenschluss von Herstellern garantiert, dass jedes Kondom eine Reihe strenger Normprüfungen durchlaufen hat – zusätzlich erfolgen unabhängige Qualitätschecks.
Die Kondome müssen vier anspruchsvolle Prüfungen bestehen, bevor sie mit dem CE-Siegel brillieren dürfen:
- Aufblastest: Elektronische Untersuchung auf mikroskopische Löcher und Schäden (jedes Kondom)
- Dichtigkeitstest: Kondome werden mit Wasser gefüllt und aufgehängt, um ihre Dichtheit stichprobenartig zu prüfen.
- Berstvolumen-Test: Kondome werden aufblasen, bis sie platzen – mindestens 18 Liter Volumen sind gefordert! (stichprobenartig)
- Mikrobiologische Reinheit: Jeder Sicherheitscheck ist ein Muss.
In der Schweiz sorgt der „Verein Gütesiegel für Präservative“ dafür, dass Kondome nach den Euronormen gefertigt werden. Zusätzlich prüft ein unabhängiges Labor jede Produktionscharge, bevor sie den Verkauf erreicht. Auch die Verkaufsregale werden durch Stichproben auf Herz und Nieren getestet!
Wirksamkeit
Schutz vor Krankheiten
Im digitalen Dschungel kursieren viele Zweifel über den Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STI). Dabei wird oft auf kleine Poren verwiesen, die während des Trockenvorgangs des Latex entstehen könnten. Um diesen Nebel der Unsicherheit zu lichten, hat die Europäische Kommission umfassende Studien ins Leben gerufen. Diese beleuchten die Verbreitung und die Infektionswege von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Daraus mündeten allgemeingültige Normen für die Qualitätskontrolle von Kondomen. Das Ergebnis? Bei sachgemäßer Anwendung bietet das Kondom nahezu hundertprozentigen Schutz vor HIV-Infektionen. Gegen schwerere Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, HPV und Herpes simplex zeigt das Kondom jedoch Lücken. Diese Erreger können auch durch Körperkontakt von anderen Bereichen übertragen werden.
Im Alltag fällt auf: HIV-Übertragungen sind bei denjenigen, die immer Kondome nutzen, um 70 % bis 80 % niedriger als bei anderen.
In vier Studien hatten Probanden Sex mit HIV-positiven Partnern. Die Gruppe, die immer Kondome nutzte, hatte 73 bis 99,6 % weniger HIV-Infektionen als die Vergleichsgruppe. Insgesamt gab es 91 % weniger HIV-Infektionen. Wenn sie richtig verwendet werden, können Kondome bis zu 95 % effektiv sein.
Verhütungsmittel
Vorzüge
- Im Gegensatz zur hormonellen Verhütung agiert das Kondom nur bei Bedarf und schränkt die Gesundheit nicht ein.
- Kondome sind erschwinglich (ab 20 Cent pro Stück im 100er-Pack bis 1,50 € am Automaten) und weit verbreitet.
- Hormonelle Verhütungsmittel bringen bei manchen Frauen gesundheitliche Risiken, wie Thromboserisiko. Kondome sind hier eine empfehlenswerte Alternative.
- Viele Männer berichten von länger anhaltenden Erektionen mit einem Kondom.
Nachteile
- Im Gegensatz zu Verhütungsmitteln wie dem Implanon oder der Spirale ist der Pearl-Index bei Kondomen variabel. Bei idealer Anwendung kann er 0,6 betragen. Typischerweise liegen die Werte zwischen 2 und 12. Für die Zuverlässigkeit sind die richtige Anwendung und hohe Qualität wichtig. Der Unsicherheitsfaktor kommt oft von Anwendungsfehlern, falscher Größe und unsachgemäßer Lagerung wie Frost, Hitze und mechanischem Stress.
- Einige empfinden Kondome als unangenehm, da sie Hautkontakt verhindern. Viele Männer berichten von verminderter Empfindung. Das Überziehen wird oft als Störung im Liebesspiel gesehen. Experten sagen, der psychologische Faktor spielt oft eine größere Rolle als der physische.
- Gelegentlich treten Latex-Allergien auf. Die meisten Menschen reagieren jedoch empfindlich auf die Inhaltsstoffe verschiedener Gleitmittel, die stark variieren können. Einige Hersteller bieten auch latexfreie Kondome aus Polyurethan an. Diese sind nicht nur dünner, sondern auch geruchlos – allerdings deutlich teurer.
- Der starke Latexgeruch wird häufig als unangenehm empfunden. Doch mittlerweile gibt es vielfältige Alternativen mit künstlichen Düften (Frucht, Minze) oder geschmacksneutralen Varianten. In Indonesien sind sogar ungewöhnliche Aromen wie Stinkfrucht beliebt.
Risiken
Bei normaler Anwendung weist das Kondom einen Pearl-Index von 2 auf; bei fehlerhafter Handhabung schießt dieser auf 12 und kann unerwünschte Schwangerschaften oder die Übertragung von Krankheiten nach sich ziehen.
Mehrere Studien zeigen, dass Kondome kein großes Risiko durch krebserregende Nitrosamine darstellen, trotz gegenteiliger Berichte.
- Bereits vor dem Überziehen kann es durch das Präejakulat zu unbemerktem Spermienaustritt kommen. Kommt der Penis mit der Vulva in Berührung, kann dies Risiken nach sich ziehen. Das Abstreifen birgt ähnliche Gefahren. Während des Vorspiels, z. B. bei Petting, gibt es ebenfalls Risiken, wenn der Penis ohne Kondom berührt wird. Mit spermizid beschichteten Kondomen lässt sich diese Gefahr mindern.
- Falsch abgerollte Kondome oder ungleichmäßig angewendete können während des Geschlechtsaktes abrutschen.
- Lange Fingernägel können Kondome beim Abrollen oder Öffnen beschädigen. Diese Gefahr besteht auch beim gleichzeitigen Stimulationsversuch.
- Der Einsatz ölhaltiger Gleitmittel wie Bodylotion oder ein paar Spermizide können die Latexstruktur schädigen, wenn sie nicht für Kondome freigegeben sind. In vielen Fällen verliert das Kondom innerhalb kürzester Zeit an Dehnbarkeit und kann reißen. Selbst wenn es keinen sichtbaren Schaden aufweist, könnte es durchlässig für Viren werden. Wasser- und silikonhaltige Gleitmittel sind hier oft unproblematisch.
- Männer mit hohem Präejakulat-Risiko sollten den Penis vor dem Überziehen gründlich abtrocknen. Ansonsten kann es beim Geschlechtsverkehr leichter schlüpfen.
- Vor der Verwendung rezeptfreier oder verschreibungspflichtiger Medikamente an Penis oder Vagina sollte immer ein Arzt konsultiert werden, da sie die Sicherheit der Kondome beeinträchtigen können.
- Kondome, die falsch gelagert oder nach Ablauf des Verfalldatums verwendet werden, könnten beschädigt sein – auch unsichtbar. Hohe Temperaturen, Kälte und mechanische Beanspruchung stellen hier Risiken dar, die vor allem bei längeren Lagerzeiten im Auto oder der Hosentasche entstehen. Automatenkondome sollten ausschließlich in geschützten Innenräumen käuflich abgeholt werden. Außenautomaten bergen große Risiken durch Temperaturschwankungen.
- Kondome, die im Verhältnis zur Penisgröße zu klein sind, können schmerzhaft sein, während zu große leicht abrutschen können. In solchen Fällen kann Spermium in die Scheide gelangen und die Schutzfunktion verloren gehen. Zu kleine Kondome reißen oft oder rollen sich zurück.[49][50][51] Die richtige Größe hängt weniger von der Länge, als vom Penisumfang und dem passenden Durchmesser. Standardbreiten liegen zwischen 52 und 53 mm,[52] während XXL-Kondome oft nur nominale Breiten von 55 bis 57 mm aufweisen. Im Fachhandel sind Kondome zwischen 47 und 69 mm erhältlich.
- Wechselwirkungen zwischen Spermiziden und Antimykotika sind während der Behandlung von Pilzinfektionen bekannt. Diese können die schützende Wirkung der Spermizidschicht vermindern.
- Mit dem Spermizid Nonoxynol-9 beschichtete Kondome könnten das Risiko von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten erhöhen. Die US-amerikanische FDA empfiehlt daher Warnhinweise auf den Verpackungen.
Alternativen und Anwendungsvarianten
Eine moderne, schützende Alternative zum klassischen Kondom ist das sogenannte Femidom, auch als „Kondom für die Frau“ bekannt.
2005 stellte die Südafrikanerin Sonette Ehlers eine spezielle Form, die Rape-aXe, vor. Dieses soll der Verhütung von Vergewaltigungen dienen.
Im Rahmen einer vaginalen Sonografie verwendet der Frauenarzt ein Kondom über der Ultraschallsonde, um Zeugs vor Infektionen zu schützen.
Das Kondomurinal hilft Männern mit Harninkontinenz. Es ähnelt einem Kondom und hat einen Anschluss für eine Harnableitung.
Männliche Segelflieger nutzen einfache Kondome, um während des Flugs Urin aufzufangen. Kälte und lange Flugdauer führen hin und wieder zu Harndrang.
Weltweite Verwendung von Kondomen
Weltweit variiert die Nutzung von Kondomen stark, abhängig von kulturellen, bildungs- und versorgungsbezogenen Aspekten. Angesichts von etwa 2 Millionen neuen HIV-Infektionen im Jahr 2015 ist breite Anwendung wichtig. So wird die Verbreitung von Kondomen weiter zunehmen. Das Bewusstsein für die Risiken von ungeschütztem Geschlechtsverkehr wächst, und die Vorteile der Anwendung werden mehr Menschen zugänglich. Der globale Kondom-Markt wird auf rund 9,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. In vielen Regionen gibt es nur Daten zu speziellen Nutzergruppen. Diese Daten geben Hinweise auf die allgemeine Verbreitung.
Verwendung in Deutschland
In Deutschland stiegen die Verkaufszahlen von Kondomen zwischen 1995 und 2014 zwischen 188 und 241 Millionen jährlich. Im Vergleich, in 1985 und 1986 wurden jeweils 84 Millionen verkauft.
Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ergab, dass 2010 in der Altersgruppe 16 bis 44 Jahre 87 % der Befragten zu Beginn einer neuen Partnerschaft Kondome verwendeten. 1994 lag dieser Wert lediglich bei 69 %.
Von allein lebenden 16- bis 45-Jährigen stimmen 80–95 % seit 1988 bis 2007 zu, Kondome zu nutzen, wenn der neue Partner es will. Im Gegensatz dazu sind 7–13 % der Frauen und 13–23 % der Männer bereit, ohne Kondome zu verkehren, wenn der Partner das möchte. Viele, 65–76 % der Männer und 49–63 % der Frauen, haben zwischen 1994 und 2007 Kondome dabei oder zu Hause. Beim ersten Geschlechtsverkehr haben 55–75 % der 14- bis 18-Jährigen ein Kondom genutzt (1994–2014).
Nie Kondome verwendet haben mindestens 7 % der Männer und 12 % der Frauen zwischen 16 und 65 Jahren in allen Befragungen (1984–2007).
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